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28. August 2024

Ramina Vararu – Erfahrungsbericht aus Malta

Ich bin Ramina, bin 19 Jahre alt und mache momentan eine Ausbildung zur Industriekauffrau. In den Sommerferien habe ich mein vierwöchiges Auslandpraktikum auf Malta absolviert. Mit Unterstützung des EU-Programms „Erasmus+ Mobilität“ habe ich es geschafft, einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu eröffnen und über meine Grenzen zu schauen.

In der ersten Woche habe ich die ESE-Sprachschule besucht. Dort startet man mit einem Sprachtest, um das ungefähre Sprachniveau einzuschätzen und wird dann einer Klasse zugewiesen. Im Unterricht haben wir die Grammatik durchgenommen, aber auch über die verschiedenen Kulturen geredet. In meiner Klasse waren wir acht Personen, einer davon war Italiener und alle andere kamen aus Deutschland. 

Nach der Schule hatten wir auch Freizeit, deshalb habe ich mit einer Freundin, die ich dort kennengelernt habe, die Insel erkundet. Wir waren unter anderem in Valetta oder haben uns die verschiedenen Strände angeschaut. Obwohl es anfangs ein wenig anstrengend war mit dem Bussystem auf Malta klarzukommen, haben wir die meisten Ausflüge mit dem Bus gemacht.

Natürlich war ich auch auf Malta, um das Arbeitsleben dort kennenzulernen. Ich habe für die ESE im Teen Camp gearbeitet. Ich wurde dort herzlich aufgenommen und mir wurde alles erklärt. Ich habe in dem Hotel „Salini Resort“ gearbeitet, das mit der ESE zusammenarbeitet, sodass die ESE auch dort Möglichkeiten hat, Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 17 Jahren aufzunehmen. Die Kinder im Alter von 14 bis 17 Jahren gehörten zum „Teen-Camp“. Sie hatten von Montag bis Freitag drei Stunden Englischunterricht und danach wurden viele verschiedene Aktivitäten angeboten, an denen sie teilnehmen konnten. Da ich die Abläufe überwachen musste, konnte ich mit den Jugendlichen aus verschieden Ländern kommunizieren. Mit einigen habe ich mich auch angefreundet. 

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten und dabei neue Kontakte zu knüpfen. Die Arbeitszeiten waren zwar ein wenig anstrengend, aber es war dennoch eine neue tolle Erfahrung. Ich habe an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in der Woche 13 Stunden täglich gearbeitet, anschließend hatte ich immer drei Tage frei. An einen Tag hatte ich die Morgenschicht von 08:30 – 19:30 Uhr mit jeweils einer Stunde Pause. Und am zweiten Tag hatte ich die Nachtschicht von 19:30 – 08:30 Uhr. Für mich war die Nachtschicht zwar anstrengend, aber wir konnten uns ausruhen, wenn nix los war.

Ich bin froh, diese Chance erhalten zu haben. Durch dieses Praktikum konnte ich Malta sehen, neue Freunde kennenlernen, das Arbeitsleben miterleben und als Mensch wachsen. Seit meiner Reise nach Malta bin ich selbstbewusster geworden. Die Angst, dass ich nicht zurechtkommen würde, weil mein Englisch zu Beginn nicht so gut war, hatte sich schnell gelegt. Ich würde so eine Erfahrung immer wieder machen und jedem empfehlen.

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